Beide Alters-Gruppen bestehen aus über 500 Personen und somit könnte prinzipiell Normalverteilung angenommen werden.
Selbst wenn die Variable intervallskaliert wäre, könnte bei 500 Personen keine prinzipielle
Normalverteilung angenommen werden. Nichtnormal bleibt nichtnormal, egal ob 10, 100
oder 1000 Probanden. Es ist bei großen Stichproben hingegen sichergestellt, dass die
Mittelwertsdifferenzen zwischen den Unterstichproben (Gruppen) normalverteilt sind,
und damit ist der t-Test zuverlässig.
Aber Deine Auswertung betrifft das sowieso nicht, denn:
Ist der T-Test aufgrund der Skalierung (täglich, 4-6mal pro woche, 2-3mal pro Woche ... nie) nicht möglich? Muss diese Häufigkeitsskala ordinal skaliert werden?
Ja, das ist eine ordinale Skala, bei der kein t-Test gerechnet werden kann.
Geht der T-Test also nur, wenn genaue Zahlen angegeben werden (z.B. Nutzungsstunden pro Tag)?
Schon eher.
Mit freundlichen Grüßen
p.