Bachelorarbeit - Viele Unklarheiten mit Statistik und SPSS

Allgemeine Fragestellungen zu Statistik mit SPSS.

Bachelorarbeit - Viele Unklarheiten mit Statistik und SPSS

Beitragvon Studentin_Claire » Do 24. Feb 2022, 15:31

Hallo Zusammen,

ich versuche aktuell im Rahmen meiner Bachelorarbeit meine Daten auszuwerten, aus einer Studie die ich durchgeführt habe. Und habe leider viele Fragezeichen. Der Fragebogen wurde mir quasi vorgegeben und daher war mir zu Beginn nicht klar, was da noch alles auf mich zu kommt.

Die Studie untersucht den möglichen Einfluss dreier Vergleichsprozesse (sozialer, temporaler und dimensionaler) auf das verbale und figurale Selbstkonzept von Studierenden.

Dabei habe ich eine Stichprobe von 81 Personen, welche zum ersten Erhebungszeitpunkt einen Fragebogen ausfüllten (Erfassung des verbalen und figuralen Selbstkonzepts auf einer 6-Punkt Likert Skala und als Tarngeschichte die Bearbeitung eines Intelligenztests).

Beim zweiten Erhebungszeitpunkt bearbeiten die Studierenden erneut einen Intelligenztest und bekamen im Anschluss eine manipulierte Leistungsrückmeldung mit Sozialen, temporalen oder dimensionalen Auf- und Abwärtsvergleichen. Insgesamt gibt es 9 verschiedene Leistungsrückmeldungen. Im Anschluss sollten sie erneut ihr Selbstkonzept auf Grundlage der Leistungsrückmeldung auf einer 6-Punkt-Likert Skala bewerten. Am Ende erhalten sie noch ihre wahre Leistungsrückmeldung und sollen im Anschluss ein letztes mal ihr verbales und figurales Selbstkonzept einschätzen.

Meine Hypothesen lauten:
H1: Studierende haben ein signifikant höheres verbales Selbstkonzept, wenn sie soziale Abwärtsvergleiche statt Aufwärtsvergleiche durchführen.
H0: Studierende haben kein signifikant höheres verbales Selbstkonzept, wenn sie soziale Abwärtsvergleiche statt Aufwärtsvergleiche durchführen.
H2: Studierende haben ein signifikant höheres verbales Selbstkonzept, wenn sie zeitliche Abwärtsvergleiche statt Aufwärtsvergleiche durchführen.
H0: Studierende haben kein signifikant höheres verbales Selbstkonzept, wenn sie zeitliche Abwärtsvergleiche statt Aufwärtsvergleiche durchführen.
H3: Studierende haben ein signifikant höheres verbales Selbstkonzept, wenn sie dimensionale Abwärtsvergleiche statt Aufwärtsvergleiche durchführen.
H0: Studierende haben kein signifikant höheres verbales Selbstkonzept, wenn sie dimensionale Abwärtsvergleiche statt Aufwärtsvergleiche durchführen.

Das ganze eben auch nochmal bloß mit "...höheres figurales Selbstkonzept".

Meine UV ist also das Leistungsfeedback (sozial, temporal und dimensional)
Meine AV die Beurteilung des Selbstkonzepts (verbal und figural)

Leider habe ich keine Idee, was ich wie jetzt am besten rechnen soll in SPSS um eine Antwort auf meine Hypothesen zu erhalten.
Ich hatte eine dreifaktorielle ANOVA im Sinn, bin mir aber unsicher und mir ist unklar, wie ob ich zuerst einen Median aus den ordinalskalierten Selbsteinschätzungen rechnen muss bzw. was mein erster Schritt sein muss.

Über ausführliche Hilfe würde ich mich freuen!

Ganz liebe Grüße
Studentin_Claire
 
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Re: Bachelorarbeit - Viele Unklarheiten mit Statistik und SP

Beitragvon ponderstibbons » Do 24. Feb 2022, 16:57

Scheint eher kein Problem mit der Software SPSS zu sein, sondern ein statistisches
http://www.statistik-forum.de/allgemein ... 13270.html
ponderstibbons
 
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