SPSS-FORUM.DE

[Wudasa]

Huhu!

Ich habe mal wieder ein paar (eventuell) naive Fragen.

Ich habe zwei Datensätze. Einmal einen mit "matching" (N=49 bei Kontrolle und Testungsgruppe); einmal die Rohdaten ohne Matching (N= 50 Testgruppe N=300 Kontrolle).
Es sollen Gruppenunterschiede hinsichtlich der Beantwortung einiger Skalenmittelwerte festgestellt werden. Es gibt gerichtete Hypothesen.
Getestet wurde bisher (der Schnelle wegen) mit Mann-Whitney-U.

Wenn ich jetzt andere Tests anbringen würde, brauche ich ja dafür gewisse Voraussetzungen. Z.B. Normalverteilung und Varianzhomogenität für den T-Test, bzw. ohne Varianzhomogenität für Welch.

Ich führe hinsichtlich der Skalenmittelwerte den K-S-Smirnoff Test und die explorative Datenanalyse in SPSS durch (für beide Gruppen), bekomme ich bei der asymptotischen Signifikanz häufig eine Normalverteilung heraus und bei der K-S-Anzeige in der explorativen Datenanalyse keine Normalverteilung.



Meine Fragen:
a) Was unterscheidet die asymptotische Signifikanz von der "normalen" Signifikanz des K-S-Tests?
b) Keine Normalverteilung, kein t-Test, korrekt? Also bleibe ich bei Mann-Whitney-U?
c) Wenn ich so wie so Mann-Whitney-U verwenden muss, weil es auch in der gematchten Version keine Normalverteilung gibt, kann ich dann nicht mit der ungematchten Version weiterarbeiten? Was ist der Vorteil dieser zwei gleichgroßen Gruppen? Kann ich dem matching, dass da offensichtlich nachträglich durchgeführt wurde, trauen?
d) Mache ich bei der gematchten Gruppe eigentlich einen Test für abhängige Stichproben?

[strukturmarionette]

Hi,

man müsste zunächst einmal klarkriegen, was genau wie und wozu ´gematched´ wurde.

Gruß
S.