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[Sarah87]

Hallo zusammen,

ich habe mit PROCESS eine Mediationsanalyse gerechnet, um zu überprüfen, ob der Einfluss von Noten auf das Selbstwertgefühl über das akademische Selbstkonzept mediiert wird.
Der totale Effekt erwies sich als signifikant mit einem positiven Vorzeichen - bessere Noten (die habe ich zuvor rekodiert, sodass ein höherer Wert bessere Noten widerspiegelt) führten zu einem höheren Selbstwertgefühl. Auch ein höheres akademisches Selbstkonzept beeinflusste das Selbstwertgefühl positiv. Die durchgeführte Mediationsanalyse zeigte außerdem auf, dass ein indirekter Effekt vorlag. Allerdings hatte der direkte Effekt jetzt ein negatives Vorzeichen, war aber noch immer signifikant.

Kann mir jemand erklären, wie das statistisch möglich ist bzw. ob das an bestimmten Suppresionseffekten oder sonstigem liegen kann? Oder hat eine alternative Erklärung hierfür?

Ich freue mich über jede Antwort!

Liebe Grüße und vielen Dank

Sarah