Ich hoffe ich bin hier richtig mit meinem Post!
Ich benutze SPSS für eine statistische Analyse meiner Daten, und möchte mich gleich im Vorhinein für mein stellenweises Unwissen entschuldigen, da es meine erste statistische Auswertung ist.
Ich bin gerade dabei herauszufinden, wie viele Komponenten aus der PCA ich beibehalten sollte (für eine Diskriminanzanalyse).
Da die K1 (Eigenwert-größer-als-eins) Regel und die optische Beurteilung des Scree plots ("Ellbogen" finden) leider gar nicht übereinstimmen, wollte ich eine Parallel Analyse machen, um mehr Klarheit zu bekommen. Dafür hab ich den Code von dieser Seite benutzt: https://people.ok.ubc.ca/brioconn/nfact ... ctors.html
Mein Problem: Die Parallel Analyse macht, soweit ich das beobachtet hab eine eigene PCA (Zugriff auf die Ergebnisse meiner PCA dürfte nicht vorhanden sein). Ich habe die Eigenwerte der Komponenten aus der Parallel Analyse mit denen meiner PCA verglichen, und leider stimmen sie nicht überein...
Ich kann leider das Problem nicht finden, und ich weiß nicht, was den Unterschied auslöst... Die Daten sind Z-standardisiert. Die Korrelationsmatrix meiner PCA stimmt mit der aus der Parallel Analyse überein...
Hat irgendjemand hier vielleicht eine Idee, was ich falsch machen könnte?
Ich hab die SPSS Ausgabe etwas übersichtlicher gemacht und dann als ".htm" exportiert, damit ich sie mit euch teilen kann.
Sie inkludiert:
1) PCA (Titel: "Faktorenanalyse")
2) mehrere verschiedene Versuche der Parallel Analyse mit dem Code "rawpar.sps" aus dem oberen Link (Titel: 3x je "Matrix" und "Sequenzdiagramm")
3) ein Versuch der Parallel Analyse mit dem Code "parallel.sps" aus dem oberen Link (Titel: "Matrix", "Korrelationen", und nochmal "Matrix")
Hier wäre der Link dazu: https://www.dropbox.com/s/th7v7tao3sery ... E.htm?dl=0
Liebe Grüße!
