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einfaktorielle ANOVA wie in SPSS umsetzen?

BeitragVerfasst: Mo 27. Aug 2018, 10:50
von joest
Hallo alle,

ich habe eine ANOVA, die ich berechnen muss und zwar einfaktoriell ohne Messwiederholung. Der Faktor ist die Emotionsreihenfolge (2 mögliche Ausprägungen), die abhängige Variable ist die mittlere Perseveration (Wiederholungshandlung). So weit so gut. Jetzt soll ich jedoch den Faktor Geschlecht miteinbeziehen und da ist mir nicht ganz klar, wie ich das machen kann/wo ich das bei SPSS mit "reinpacke"??

Über jegliche Hilfe wäre ich super dankbar!!!

Viele Grüße,
J.

Re: einfaktorielle ANOVA wie in SPSS umsetzen?

BeitragVerfasst: Mo 27. Aug 2018, 10:57
von ponderstibbons
ich habe eine ANOVA, die ich berechnen muss und zwar einfaktoriell ohne Messwiederholung.

Mit der Hinzunahme von Geschlecht hast Du 2 Faktoren, wieso sollst Du trotzdem eine einfaktorielle Analyse rechnen?

Mit freundlichen Grüßen

PonderStibbons

Re: einfaktorielle ANOVA wie in SPSS umsetzen?

BeitragVerfasst: Mo 27. Aug 2018, 11:37
von joest
Danke für die schnelle Antwort!
Auf Nummer sicher: Also wäre das dann eine multivariate ANOVA mit den AV Geschlecht und mittlere Perseveration und dem festen Faktor Emotionsreihenfolge? Sehe ich das richtig?

Viele Grüße,
J.

Re: einfaktorielle ANOVA wie in SPSS umsetzen?

BeitragVerfasst: Mo 27. Aug 2018, 12:15
von ponderstibbons
Geschlecht als abhängige Variable? Wieso das?

Mit freundlichen Grüßen

PonderStibbons

Re: einfaktorielle ANOVA wie in SPSS umsetzen?

BeitragVerfasst: Mo 27. Aug 2018, 12:50
von joest
Lieber als weiteren festen Faktor? War jetzt eher intentional.
Ich kriege halt eine andere Signifikanz der Emotionsreihenfolge raus, wenn ich Geschlecht als festen Faktor dazu nehme (im Vergleich zur Signifikanz ohne Geschlecht). Ist das möglich? Oder mach ich doch wieder etwas falsch oder ist das gar kein Problem?
Tut mir leid, ich bin leider echt SPSS und Statistik Newbie.

Viele Grüße,
J.

Re: einfaktorielle ANOVA wie in SPSS umsetzen?

BeitragVerfasst: Mo 27. Aug 2018, 14:20
von ponderstibbons
Ich kriege halt eine andere Signifikanz der Emotionsreihenfolge raus, wenn ich Geschlecht als festen Faktor dazu nehme (im Vergleich zur Signifikanz ohne Geschlecht). Ist das möglich?

Ich kenne Deine Studie nicht, nicht die Stichprobengröße, nicht die Ergebnisse hinsichtlich Mittelwerten und Standardabweichungen, ich weiß nicht, was Du konkret mit "andere Signifikanz" meinst, wie die p-Werte aussehen etc. . Aber dass der Effekt einer Variable sich ändert, wenn eine weitere Prädiktor-Variable hinzugenommen wird, das ist gang und gäbe. "Jetzt soll ich jedoch den Faktor Geschlecht miteinbeziehen" hatte vermutlich genau diesen Grund - es ist in Betracht gezogen worden, dass es die Ergebnisse beeinflusst. Vgl. https://psychologie.uni-graz.at/de/biol ... -list/faq/ FAQ#7 für die Variante, dass eine zusätzliche Variabe den Effkt der ersten Variable verringert (es gibt auch das gegenteilige Phänomen).

Mit freundlichen Grüßen

PonderStibbons

Re: einfaktorielle ANOVA wie in SPSS umsetzen?

BeitragVerfasst: Mo 27. Aug 2018, 16:29
von strukturmarionette
Hi,

- N, n
- schreib doch mal was du wo anklickst

Gruß
S.