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Hallo zusammen,

ich führe mit SPSS eine multiple Regression durch und da ich im ersten Schritt Kontrollvariablen aufnehme, habe ich dazu eine Frage: ich habe in einer Umfrage einige Dichotome (ja=1, nein = 0) Kontrollvariablen erhoben bei denen ich mir nicht sicher bin ob ich Sie in das Modell aufnehmen Aufnehmen kann.

Ein Beispiel: Die Teilnehmer wurden gefragt ob sie Leistungssport betreiben - nur 3 von 110 Teilnehmern haben jedoch mit "ja" geantwortet. Spielt Die Verteilung auch für Kontrollvariablen (UV) eine Rolle? oder kann man diese gar nicht in das Modell mit aufnehmen und beschreibt die Verteilung z.B. in der Stichprobenbeschreibung?

Würde mich über Anregung sehr freuen, danke Im Voraus.

Tine

Hi,

ich führe mit SPSS eine multiple Regression durch und da ich im ersten Schritt Kontrollvariablen aufnehme,

- Regression ist alles mögliche.
- Wie sieht dein Modell konkret aus? Insbesondere auch dein Vorgehen mit SPSS?
- Was willst du (fachlich) feststellen?

Gruß
S.

Hey,

ich untersuche die Vorhersage von 5 Prädiktoren (Metakognitionen) auf die AV Schmerzkatastrophisieren. Dazu führe ich eine lineare Multiple Regression durch.
im ersten Schritt nehme ich die Kontrollvariablen auf und im zweiten die 5 mich interessierenden Prädiktoren.
Da die Kontrollvariable Leistungssport (nur 3 von 110 Teilnehmern haben mit "ja" geantwortet) mit der AV korreliert, sollte sie ja eigentlich berücksichtigt werden, um die Varianzaufklärung durch die Prädiktoren nicht zu überschätzen. Ich finde aber leider nichts hilfreiches in Bezug zu Voraussetzungen der Kontrollvariablen.

Daher:
1) kann ich diese Kontrollvariable (mit nur 3 Zustimmungen) überhaupt in die Regression mit einbeziehen?
2) Muss die Kontrollvariable mit den UVs sowie mit der AV korrelieren um überhaupt als Kontrollvariable zu gelten (damit die Varianzaufklärung des Prädiktors nicht überschätzt wird?)?

Liebe Grüße & danke

1) kann ich diese Kontrollvariable (mit nur 3 Zustimmungen) überhaupt in die Regression mit einbeziehen?

Ja. Auch wenn es etwas überrascht, dass das mit Metakognitionen und mit Katastrophisieren zusammenhängen soll.

2) Muss die Kontrollvariable mit den UVs sowie mit der AV korrelieren um überhaupt als Kontrollvariable zu gelten (damit die Varianzaufklärung des Prädiktors nicht überschätzt wird?)?

Man überlegt sich vorher, welches die sinnvollen Kovariablen sein sollen und fügt sie dann wie geplant ein.
Kovariatenauswahl nach dem Grad der Stichprobenkorrelationen führt zu irreführenden Ergebnissen.

Allerdings muss ich gestehen, dass ich den Bezug zur Software SPSS nicht erkenne. Für Statistik-Fragen im Zweifel lieber http://www.statistk-forum.de

Mit freundlichen Grüßen

Hi,

- dann wäre zunächst die AV (statistisch) klarzukriegen
- wie wird das bei wem gemessen?

Gruß
S.