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Hallo,

ich bin gerade dabei, eine Clusteranalyse (K-Means) durchzuführen. Mir wurde gesagt, ich solle auch den Levene-Test machen. Leider sind meine Varianzen nicht homogen. Deswegen meine Frage: Müssen sie das bei einer K-Means-Clusteranalyse überhaupt sein? (Meine Daten sind wohl auch nicht normalverteilt, was ja aber eine Voraussetzung für den Levene-Test ist. Sollte ich da dann evt. robustere Verfahren für den Test auf Varianzenhomogenität durchführen? (wenn, ja, weleche?).

Und wie gehe ich damit um, wenn ich wirklich Varianzenhomogenität benötige, sie aber nicht vorhanden ist?

Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen.s

LG
lanina

Ich verstehe leider nicht ganz. Der Levene-Test sagt dir, dass irgendwas
(irgendeine externe Variable, die zwischen den Clustern verglichen wird?)
zwischen den Clustern statistisch signifikant unterschiedlich stark streut.
Worin besteht dabei das Problem? Oder gibt es eine theoretisch abgeleitete
oder praktisch sinnvolle Vorgabe, dass Deine Clusterlösung für alle Gruppen
dieselbe Varianz haben muss?

Mit freundlichen Grüßen

PonderStibbons

Hallo ponderstibbons,

danke für deine Reaktion! Tatsächlich kann ich mir diese Fragen auch nicht beantworten und stelle sie mir ebenfalls. Mir wurde empfohlen, dass ich nach meiner K-Means-Analyse diesen Leven-Test durchführen soll. Was mir das inhaltlich bringt, weiß ich gerade leider auch noch nciht. Also falls jemandem dazu etwas einfällt, bin ich auch sehr dankbar.

LG
Lanina

Hi,

- N?

- Der Levene-Test führt bei große Stichproben immer zu paradoxen Ergebissen, weil die H0 des Tests der Wunscharbeitshypothese entspricht.

Mir wurde empfohlen

- Wessen Empfehlungen sind deine Ratgeber?

Gruß
S.

Hi,

mein N ist 2055. Das ist ja interessant mit den großen Stichproben. Kannst du mir dazu Literatur empfehlen?

VG
Lanina

Sollte ich dann die Varianzen überhaupt überprüfen? (Wozu eigentlich?) Und wenn ja, gibt es da einen alternativen Test?

LG
Lanina