Multiple Logistische Regression
Verfasst: So 19. Jul 2020, 21:36Hallo liebe Mitforschende,
ich hoffe ich könnt mir bei folgenden Problem helfen. Ich habe das Gefühl, dass ich etwas mit dem Kopf vor der Wand stehe und brauche demnach eure Hilfe!
Meine durchgeführte Studie sieht grob so aus:
Ich habe einen Test zur Empathie ausfüllen lassen um den eine Trait-Wert von Empathie zu erhalten.
Danach haben die Versuchsteilnehmer Bilder von Gesichtern gesehen und konnten sich entscheiden darauf empathisch zu reagieren oder nicht.
Bei den verwendeten Bildern handelt es sich um gemorphte Bilder, die ambige Emotionen darstellen. Ich habe mich für zwei verschiedene Emotionsdimensionen entschieden.
Jeweils 6 Bilder in der Dimension Wut-Angst und 6 Bilder in der Dimension Ekel-Glücklich. Die Bilder wurden dann in verschiedenen Prozentstufen aufwählt, sodass ich so die Eindeutigkeit der Emotionen verändern konnte.
Die unabhängige Variable "Eindeutigkeit der Emotion" wurde so aktiv von mir in drei Gruppen pro Dimension festgelegt mit dem Prozentbildern (also quasi 3%Wut 97% Angst -> Eindeutige Emotion; 70% Angst und 30% Wut; und 50% Angst 50% Wut). Nach jedem der insgesamt 12 Bilder wurden Fragen zur Einschätzung der "kognitiven Belastung" (weitere UV) der Aufgabe beantwortet.
Ich hoffe bislang ist alles verständlich. Nun zu meiner eigentliche Frage:
Ich habe in meiner Datenerhebung eine dichotome Abhängige Variable (Die Entscheidung für Empathie oder dagegen) mit der Unabhängigen Variablen "kognitive Belastung". Die Variable Eindeutigkeit der Emotion wurde von mir als Moderatorvariable angesehen und soll auch darauf überprüft werden.
Meine Idee war nun eine logistische Regression zu rechnen. Das ist nun aber mein Problem, da ich jetzt eigentlich 12 abhängige Varibalen (12 Entscheidungen für oder gegen Empathie) mit jeweils kognitiven Belastungen und konstanten Empathiewerten, sowie konstante Eindeutigkeiten in den Emotionen (für das entsprechende Bild).
Muss ich also 12 einzelne logistische Regressionen berechnen und diese dann vergleichen oder wie genau wäre das Vorgehen, um die Ergebnisse zu überprüfen.
Ich freue mich auf eure Hilfe und Anregungen und bin gerne Bereit weitere Fragen von euch zu beantworten.
Liebe Grüße,
Elirio
ich hoffe ich könnt mir bei folgenden Problem helfen. Ich habe das Gefühl, dass ich etwas mit dem Kopf vor der Wand stehe und brauche demnach eure Hilfe!
Meine durchgeführte Studie sieht grob so aus:
Ich habe einen Test zur Empathie ausfüllen lassen um den eine Trait-Wert von Empathie zu erhalten.
Danach haben die Versuchsteilnehmer Bilder von Gesichtern gesehen und konnten sich entscheiden darauf empathisch zu reagieren oder nicht.
Bei den verwendeten Bildern handelt es sich um gemorphte Bilder, die ambige Emotionen darstellen. Ich habe mich für zwei verschiedene Emotionsdimensionen entschieden.
Jeweils 6 Bilder in der Dimension Wut-Angst und 6 Bilder in der Dimension Ekel-Glücklich. Die Bilder wurden dann in verschiedenen Prozentstufen aufwählt, sodass ich so die Eindeutigkeit der Emotionen verändern konnte.
Die unabhängige Variable "Eindeutigkeit der Emotion" wurde so aktiv von mir in drei Gruppen pro Dimension festgelegt mit dem Prozentbildern (also quasi 3%Wut 97% Angst -> Eindeutige Emotion; 70% Angst und 30% Wut; und 50% Angst 50% Wut). Nach jedem der insgesamt 12 Bilder wurden Fragen zur Einschätzung der "kognitiven Belastung" (weitere UV) der Aufgabe beantwortet.
Ich hoffe bislang ist alles verständlich. Nun zu meiner eigentliche Frage:
Ich habe in meiner Datenerhebung eine dichotome Abhängige Variable (Die Entscheidung für Empathie oder dagegen) mit der Unabhängigen Variablen "kognitive Belastung". Die Variable Eindeutigkeit der Emotion wurde von mir als Moderatorvariable angesehen und soll auch darauf überprüft werden.
Meine Idee war nun eine logistische Regression zu rechnen. Das ist nun aber mein Problem, da ich jetzt eigentlich 12 abhängige Varibalen (12 Entscheidungen für oder gegen Empathie) mit jeweils kognitiven Belastungen und konstanten Empathiewerten, sowie konstante Eindeutigkeiten in den Emotionen (für das entsprechende Bild).
Muss ich also 12 einzelne logistische Regressionen berechnen und diese dann vergleichen oder wie genau wäre das Vorgehen, um die Ergebnisse zu überprüfen.
Ich freue mich auf eure Hilfe und Anregungen und bin gerne Bereit weitere Fragen von euch zu beantworten.
Liebe Grüße,
Elirio