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RM ANCOVA - angepasste Werte ausgeben lassen

BeitragVerfasst: Fr 23. Jun 2017, 14:50
von flow
Hallo!

Ich habe gerade eine ANCOVA mit Messwiederholung (2 within subject Faktoren: 2 Bedingungen 3 Messzeitpunkte; und eine categoriale Kovariate) gerechnet und würde mir gerne die angepassten Werte für jeden Probanden in SPSS ausgeben lassen.

Könnte mir da jemand weiterhelfen?

Vielen Dank!
Flow

Re: RM ANCOVA - angepasste Werte ausgeben lassen

BeitragVerfasst: Fr 23. Jun 2017, 15:19
von ponderstibbons
categoriale Kovariate)

Wenn kategorial, dann kan es in SPSS keine Kovariate sein. Kovariate können in SPSS nur intervallskalierte Variablen sein (außer 0/1-Variablen). Kategoriale "Kovariaten" werden in Form eines Zwischensubjektfaltors in die Analyse eingeschlossen.

würde mir gerne die angepassten Werte für jeden Probanden in SPSS ausgeben lassen.

Was genau meinst Du mit angepassten Werten bzw. angepassten Werten für jeden Probanden?

Mit freundlichen Grüßen

PonderStibbons

Re: RM ANCOVA - angepasste Werte ausgeben lassen

BeitragVerfasst: Fr 23. Jun 2017, 15:27
von flow
Hallo Ponderstibbons,

ich möchte die Reihenfolgesequenz (within-subject design mit zwei Bedingungen) rausrechnen (0 = zuerst A dann B und 1 = zuerst B dann A). Wenn ich die Kovariate einbauen erhalte ich die adjusted means.
Ich würde mir jetzt gerne die angepassten Werte für jeden Probanden ausgeben lassen.

Vielen Dank!
Flow

Re: RM ANCOVA - angepasste Werte ausgeben lassen

BeitragVerfasst: Sa 24. Jun 2017, 01:31
von strukturmarionette
Hi,

Ich würde mir jetzt gerne die angepassten Werte für jeden Probanden ausgeben lassen.

- Was ist das denn Deiner Auffassung nach?
- Wie sind die Befunde Deiner sonstigen eigentlichen Rechnerei?
- Auf was [ (Teil-)Stichproben, Zielpopulation ] wendest du Deine Rechnereien an?

Gruß
S.

Re: RM ANCOVA - angepasste Werte ausgeben lassen

BeitragVerfasst: Mi 28. Jun 2017, 19:23
von flow
Hallo!

Deine Fragen haben mich jetzt verunsichert, ob die Reihenfolge der Bedingungen (A ->B, B->A) überhaupt als Kovariate und nicht doch als Zwischensubjektfaktor behandelt werden sollte?
Als Kovariate hab ich eine nicht interessierende Variable im Kopf (z.B. Alter, Geschlecht, oder in meinem Fall die Reihenfolge meiner Bedingungen, die ich experimentell ausbalanciert habe).
Wenn ich jetzt aber doch an der Reihenfolge der Bedingungen und ihre Auswirkung auf z.B. die erhobenen Leistungswerte, die über mehrere Messzeitpunkte erhoben wurden, messen möchte, dann
müsste ich doch die Variable (Reihenfolge der Bedingungen) als Zwischensubjektfaktor definieren, oder?

Danke und viele Grüße
Flow